In der kommenden Woche steht im Bundesrat eine Entscheidung an, die weitreichende Folgen für die deutsche Drogenpolitik haben wird. Konkret soll ein Gesetz beschlossen werden, das sämtliche Varianten von legalem LSD – darunter das aktuell noch erhältliche 1S-LSD – endgültig verbietet. Gleichzeitig betrifft das Gesetz auch legales MDMA, insbesondere Substanzen wie 3,4-ETMC, die bislang als Alternativen im Research-Bereich verwendet wurden.
Ich, Simon Ruane – Betreiber des Open Mind Market und YouTube-Kanals Open Mind – richte mich hiermit direkt an den neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Professor Hendrik Streeck.
Meine Botschaft an Professor Streeck
Sehr geehrter Herr Streeck,
Sie sind der neue Drogenbeauftragte Deutschlands. In dieser Funktion tragen Sie die Verantwortung für eine Politik, die das Leben von Millionen Menschen beeinflusst. Ich möchte Sie zu einem offenen, öffentlichen Gespräch einladen, in dem wir evidenzbasiert über den Sinn und Unsinn dieser Verbote diskutieren.
Ich habe Ihre Arbeit während der Corona-Pandemie aufmerksam verfolgt und geschätzt. Sie haben sich damals durch wissenschaftlich fundierte Einschätzungen ausgezeichnet, unabhängig davon, welche politische Richtung diese stützten. Genau diesen Ansatz wünsche ich mir auch in der aktuellen Debatte um legales LSD und legales MDMA.
Das Verbot von 1S-LSD oder 3,4-ETMC wird nicht dazu führen, dass Drogenkonsum verschwindet. Stattdessen wird es den Schwarzmarkt stärken und Forschung, Harm-Reduction-Ansätze und eine transparente Aufklärung erschweren.
Falls es wissenschaftlich nachvollziehbare Gründe gibt, warum diese Politik sinnvoll sein sollte, haben Sie jetzt die Möglichkeit, das öffentlich zu erklären. Meine Community – Hunderttausende von Menschen, die meine Inhalte verfolgen – und ich sind bereit, zuzuhören.
Warum Verbote gescheitert sind
Die Geschichte zeigt: Drogenverbote verhindern keinen Konsum. Stattdessen verdrängen sie Substanzen in illegale Strukturen, wo weder Reinheitskontrollen noch Aufklärung existieren. Das betrifft klassische Substanzen wie LSD, aber auch deren Derivate wie 1P-LSD, 1D-LSD und 1S-LSD, die in den letzten Jahren nacheinander auf den Markt kamen und stets wieder verboten wurden.
Ähnlich verhält es sich mit 3,4-ETMC, das in der Szene als legales MDMA bekannt war. Anstatt den Markt transparent zu halten und Konsumenten über Risiken aufzuklären, führt ein Verbot lediglich zu mehr Unsicherheit und gefährlicheren Entwicklungen.
Auf meinem Blog und im Open Mind Market informiere ich regelmäßig über diese Entwicklungen. Wer nach „legales LSD kaufen“ oder „1S-LSD kaufen“ sucht, findet dort seriöse Informationen und Produkte – solange es noch legal möglich ist.
Die Video-Botschaft an Hendrik Streeck
Um meinen Appell öffentlich zu machen, habe ich ein Video veröffentlicht, das auf verschiedenen Plattformen zugänglich ist. Dort richte ich mich direkt an Professor Streeck und erkläre, warum ein offener Dialog jetzt dringend notwendig ist.
Bitte helft mit, diese Botschaft zu verbreiten, damit sie auch wirklich bei Hendrik Streeck ankommt.
Fazit: Wissenschaft statt Ideologie
Dieses Gesetz ist ein Rückschritt. Es verhindert nicht den Konsum, sondern macht ihn riskanter. Es blockiert Forschung und Aufklärung. Und es entfernt Deutschland noch weiter von einer evidenzbasierten Drogenpolitik.
Ich lade Sie, Herr Streeck, noch einmal öffentlich ein: Lassen Sie uns diskutieren. Transparenz und wissenschaftlicher Diskurs sind die einzige Grundlage, auf der sinnvolle Drogenpolitik entstehen kann.
Für alle, die mehr erfahren wollen: Im Open Mind Market gibt es weiterhin legale Informationen und Produkte rund um 1S-LSD – solange es noch möglich ist.
Hier ein Artikel über alle Details zum Verbot