Entdecke die Welt von Kratom 

Zwischen Cannabis und Kanna reiht sich Kratom als eine weitere, natürliche Substanz in die Reihe antiker Heilmittel ein. Dieses kleine Wunderwerk der Natur stammt aus den üppigen Regenwäldern Südostasiens und sorgt seit einiger Zeit für ordentlich Gesprächsstoff. Ob als Geheimtipp für den entspannenden Feierabend, als Wachmacher für müde Tage oder einfach als Naturprodukt, das die angeborene Neugier im Menschen weckt – es hat so einiges zu bieten. Aber was ist es eigentlich genau? Eine Droge, ein Heilmittel, ein Trend? Oder etwas dazwischen vielleicht? Nun, die Antwort liegt, wie so oft, in der Tat irgendwo dazwischen – je nachdem, wen Du fragst.

Während die einen es für seine vielseitigen Effekte in den Himmel loben, warnen die anderen vor Abhängigkeit und Missbrauch. Kratom polarisiert. In diesem Artikel tauchen wir tiefer ein in eine Welt, in der nicht immer alles Schwarz-Weiß ist. Wir erklären Dir, wie die Substanz wirkt, wie man am besten konsumiert und worauf Du achten musst, damit Deine Neugier nicht mit einer bösen Überraschung belohnt wird. Also schnall Dich an, denn Kratom könnte Dein neuer Liebling werden. Oder vielleicht Dein schlimmster Albtraum! Wir werden sehen!

Was ist Kratom?

Kratom klingt wie der Name eines Schurken aus einem schlechten Science-Fiction-Roman, ist aber tatsächlich nur ein unscheinbarer Baum aus der Familie der Rötegewächse. Offiziell nennt sich der Kerl Mitragyna speciosa und er wächst vor allem in Ländern wie Thailand, Indonesien und Malaysia. Die Einheimischen wissen schon seit Jahrhunderten, wie man mit den Blättern dieses Baums Spaß – pardon, Heilung – haben kann. Die Pflanze wird dort traditionell als Tee genossen oder einfach gekaut, um Müdigkeit und Schmerzen zu lindern.

Die Hauptstars in Kratoms chemischer Besetzungsliste heißen Mitragynin und 7-Hydroxymitragynin. Diese Alkaloide sind dafür verantwortlich, dass die Substanz je nach Dosierung entweder als Stimmungsaufheller, Wachmacher oder Schmerzmittel wirkt. Klingt soweit ja ganz nützlich. Klingt jetzt schon zu gut? Richtig, wie bei jeder guten Sache gibt es auch hier einen Haken – oder eher ein paar. Von Abhängigkeitsrisiken bis hin zu rechtlichen Grauzonen gibt es einiges, was Du wissen solltest, bevor Du Dich tiefer in die Welt dieser Substanz stürzt.

Kratom-Wirkung und Wirkstoffe

Dieses grüne Wundermittel kann Dich je nach Dosierung wacher machen als ein dreifacher Espresso oder entspannter als ein heißes Schaumbad. Wie das geht? Dank seiner Alkaloide – Mitragynin und 7-Hydroxymitragynin – dockt Kratom an die Opioidrezeptoren in Deinem Gehirn an und sorgt für eine breite Palette an Effekten.

In kleinen Mengen wirkt es stimulierend: Plötzlich erledigst Du die Steuererklärung mit einem Lächeln oder tanzt beim Frühjahrsputz durch die Wohnung. Erhöhst Du die Dosis, kippt die Wirkung. Statt motiviert bist Du dann tiefenentspannt, liegst auf dem Sofa und überlegst, ob Du je wieder aufstehen willst. Klingt wie Magie? Fast. Wer aufmerksam mitgelesen hat, wird jedoch jetzt schon eine kleine Vorahnung haben: die Opioidrezeptoren. Opiate sind Wirkstoffe, die ziemlich rasant höchst abhängig machen. Zwar handelt es sich im Fall dieser Substanz nicht um ein Opiat, der Körper reagiert jedoch auch auf die hier enthaltenen Wirkstoffe ähnlich – das Risiko für Abhängigkeit ist hoch. Höher als bei Kanna und Cannabis. Zu viel des Guten kann Dich außerdem nicht nur körperlich lahmlegen, sondern auch psychisch strapazieren. Daher gilt: Klug dosieren, nicht übertreiben und immer darauf achten, wie Dein Körper reagiert.

Kratom-Dosierung: Die richtige Menge finden

Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Kratom, was die Dosierung zu einem entscheidenden Faktor macht. Neben der körperlichen Reaktion spielt auch die mentale Einstellung eine wichtige Rolle. Wenn Du konsumierst, achte darauf, in einer entspannten und sicheren Umgebung zu sein, besonders wenn Du die Wirkung zum ersten Mal ausprobierst. Dein Gemütszustand kann maßgeblich beeinflussen, ob die Effekte positiv oder unangenehm ausfallen.

Die goldene Regel lautet: Weniger ist oft mehr – außer Du stehst darauf, Deinen Mageninhalt in der Kloschüssel zu bewundern. Denn ja, eine falsche Dosierung kann ziemlich unangenehm sein. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen:

  • Magen-Darm-Beschwerden: Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung
  • Kardiovaskuläre Effekte: Erhöhter Blutdruck und schneller Herzschlag (Tachykardie)
  • Psychische Symptome: Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit
  • Kognitive Beeinträchtigung: Konzentrationsstörungen und Benommenheit
  • Abhängigkeitspotenzial: Entwicklung von Toleranz und Entzugserscheinungen bei längerer Nutzung
  • Leberschäden: In seltenen Fällen toxische Effekte auf die Leber
  • Atemprobleme: Bei hohen Dosen kann es zur Atemdepression kommen
  • Hautprobleme: Juckreiz oder Hautausschläge

Geh bei Experimenten mit der Substanz also bitte vorsichtig vor und taste Dich langsam heran. Für Einsteiger empfiehlt sich eine Menge von 1 bis 3 Gramm, um die stimulierenden Effekte zu testen. Wer schon ein bisschen Vorerfahrung mitbringt, kann sich an 4–6 Gramm heranwagen, wobei hier die entspannende Wirkung im Vordergrund steht. Alles darüber hinaus gehört in die Kategorie „Experiment“, und das solltest Du Dir gut überlegen. Auch eine Pause zwischen den Einnahmen ist extrem wichtig, um die Toleranzentwicklung und das Abhängigkeitsrisiko zu minimieren. Ein häufiger Fehler ist der tägliche Konsum in steigenden Dosen, was nicht nur die positiven Effekte abschwächt, sondern Dich auch irgendwann süchtig machen wird. Versuche, Kratom nur gelegentlich zu nutzen, damit Du die Substanz respektierst und ihre Vorteile wirklich ausschöpfst. Langfristig gilt: Weniger ist mehr, und Dein Körper wird es Dir danken.

Achtung: Die richtige Dosis hängt auch von Deinem Körpergewicht, Deinem Stoffwechsel und sogar von der Tageszeit ab. Ein großer Fehler wäre es auch, ungeduldig zu sein: Die Wirkung von Kratom setzt meist erst nach 20–30 Minuten ein. Also nicht nachlegen, nur weil sich nach fünf Minuten noch nichts tut.

Auf gar keinen Fall empfiehlt sich ein Mischkonsum. Hier kann es nicht nur zu den genannten Nebenwirkungen kommen, sondern sogar bis zum Tod. 

Kratom-Kapseln, Tabletten und andere Formen

Falls Du keine Lust hast, Dir wie ein Kräuterdoktor in der Steinzeit Blätter selbst zusammenzubrauen, gibt es eine gute Nachricht: Kratom kommt auch in praktischen, modernen Formen daher, wie im Shop von OPENMIND auch. Kapseln und Tabletten sind besonders beliebt, weil sie sich einfach dosieren lassen und keinen bitteren Geschmack haben – ja, der Tee ist wirklich nicht gerade ein Genuss. Was übrigens ein Abwehrmechanismus der Pflanze ist: Pflanzen können ungenießbare Stoffe (Gifte) entwickeln, die Fressfeinde abschrecken. Ob Mutter Natur gewusst hat, dass das in Fällen wie Kratom beim Menschen den gegenteiligen Effekt hat?

Kapseln enthalten fein gemahlenes Kratom-Pulver und sind ideal für alle, die unterwegs ihre Dosis brauchen. Einfach schlucken, Wasser nachspülen, fertig. Tabletten sind ähnlich praktisch, allerdings etwas weniger flexibel in der Dosierung, da sie standardisierte Mengen enthalten. Und dann gibt es noch die Kratom-Extrakte. Hierbei handelt es sich um hochkonzentrierte Formen des Wirkstoffs, die nichts für Anfänger sind. Ein kleiner Tropfen oder ein Milligramm zu viel, und Dein Experiment endet im Liegen statt im Tanzen. Also: Respektiere die Stärke dieser Produkte, es sei denn, Du möchtest Deinen freien Tag damit verbringen, Netflix zu schauen, ohne zu wissen, was läuft.

Kratom-Extrakte: Der Turbo unter den Kratom-Produkten

Wer allerdings ein bisschen mehr Pep braucht (oder vielleicht schon ein kleiner Suchti geworden ist? Kein Front, nur ein Reality-Check!) findet, was er sucht, in Extrakten. Diese hochkonzentrierten Produkte versprechen mehr Wirkung bei kleinerer Menge – aber wie immer gilt: Wo mehr Wirkung ist, lauern auch mehr Risiken.

Extrakte entstehen durch ein aufwendiges Verfahren, bei dem die Wirkstoffe aus den Blättern extrahiert und konzentriert werden. Das Ergebnis? Ein Produkt, das oft das 10- bis 20-Fache der Stärke von normalem Pulver (gemahlene Pflanze) hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass Extrakte oft geschmacklos sind, was sie zu einer guten Wahl für empfindliche Gaumen macht. Aber wie beschrieben: Achtung bei der Einnahme, das kann auch sehr schnell sehr unangenehm werden, wenn Du nicht aufpasst.

Übrigens kannst Du sowohl Pulver als auch Kratom-Extrakte bei OPENMIND kaufen.

Kratom-Wirkdauer: Wie lange hält der Spaß?

Die Dauer des Kratom-Rausches ist fast schon wieder eine Wissenschaft für sich – oder vielleicht eher eine Kunst. In der Regel hält die Wirkung zwischen 4 und 6 Stunden an, abhängig von der Dosierung, der Form des Konsums und Deinem Stoffwechsel. Einsteiger können sich freuen, denn bei ihnen wirkt die Substanz oft etwas länger, während erfahrene Nutzer feststellen, dass die Wirkungsdauer mit der Zeit etwas nachlässt. Interessanterweise unterscheidet sich aber nicht nur die Dauer, sondern auch die Intensität der Wirkung im Verlauf. Die ersten 30 Minuten nach der Einnahme sind oft geprägt von einem leichten Energieschub und einer besseren Konzentration. Danach setzt eine entspannende Phase ein, die Dich entweder tief in die Couch sinken lässt oder – bei niedrigen Dosen – angenehm wach und gleichzeitig friedlich hält. Und dann gibt es noch ein spannendes Faktum: Wenn Du Kratom zum Beispiel zusammen mit fettreichen Lebensmitteln konsumierst, könnte sich die Wirkzeit verlängern. Denk aber daran, dass eine verlängerte Wirkung auch längere Nebenwirkungen bedeuten kann.

Kratom und CBD: Das Dreamteam?

Wenn es um moderne Naturprodukte geht, steht CBD zusammen mit Cannabis immer irgendwo im Raum. Und natürlich fragt man sich: Wie passt das zusammen? Die Antwort: überraschend gut. Beide Stoffe haben ihre eigenen Eigenschaften, ergänzen sich aber in vielerlei Hinsicht. Kratom kann stimulierend oder entspannend wirken, während CBD vor allem für seine beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist. Zusammen können die beiden eine perfekte Balance schaffen – Energie für den Tag, Entspannung für die Nacht.

Doch Vorsicht ist geboten: Beide Stoffe wirken auf das zentrale Nervensystem und könnten in hohen Dosen unerwartete Effekte haben. Wer die Kombination ausprobieren möchte, sollte daher mit kleinen Mengen starten und sich langsam herantasten. Schließlich willst Du ja nicht, dass Dein Experiment mit einem Nickerchen endet, das den ganzen Nachmittag dauert. Übrigens gilt die Regel “Kein Mischkonsum” nicht für CBD. Warum? Weil CBD nicht psychoaktiv wirkt. Als Mischkonsum gelten also nur zusätzliche Stoffe, die ebenfalls psychoaktive Wirkstoffe enthalten. Wie Cannabis mit THC zum Beispiel. Oder alle anderen bekannten “Drogen“: Alkohol, MDMA, DMT, … die Liste der modernen Drogen ist lang.

Kratom kaufen: Was Du wissen musst

Das Wichtigste zuerst: Ja, Du kannst Kratom kaufen. Und das ist (zumindest gerade) auch legal. In Deutschland befindet sich Kratom aktuell in einer rechtlichen Grauzone. Es ist nicht ausdrücklich verboten, wird aber oft als nicht zugelassenes Novel-Food eingestuft. Übersetzt heißt das: Du kannst es zwar kaufen, aber nicht überall – und die Qualität kann stark variieren. Verlässliche Kratom-Shops in Deutschland sind daher Gold wert. Doch nimm nicht gleich das Erstbeste, nur weil die Verfügbarkeit etwas eingeschränkt ist. Achte unbedingt darauf, dass der Anbieter vertrauenswürdig ist. Bewertungen lesen, Zertifikate prüfen – alles, was hilft, die Seriosität zu bestätigen. Wie gut, dass wir bei OPENMIND mit unseren Kundenbewertungen und Zertifikaten von TrustMate genau das nachweisen können.

Und noch ein Tipp: Finger weg von Angeboten, die zu gut klingen, um wahr zu sein. Billiges Zeug ist oft genau das: Billig – minderwertig oder sogar gepanscht. Qualität hat ihren Preis, und das gilt auch für diese exotische Pflanze.

Fazit: Fluch oder Segen?

Kratom ist ein faszinierendes Naturprodukt, das alles sein kann – von einem milden Stimmungsaufheller bis hin zu einer mächtigen Substanz mit Risiken. Der Schlüssel liegt in der richtigen Anwendung, Dosierung und vor allem im Wissen darüber, was Du da gerade konsumierst. Egal, ob Du Kratom als Vape, Gummies, Tee, Kapsel oder Extrakt genießen möchtest: Es gibt unzählige Möglichkeiten, die Wirkung dieser Pflanze zu erleben. Aber behalte vor allem am Anfang und bis Du etwas Erfahrung hast im Hinterkopf, dass diese Substanz nicht für jeden geeignet ist. Wenn Du Dir unsicher bist, lass es lieber sein oder sprich vorher mit einem Experten.

Am Ende bleibt es das, was Du daraus machst. Es kann Dir helfen, stressige Tage zu überstehen, oder Dich auf eine unschöne Reise schicken, wenn Du nicht aufpasst. Also: Respektiere die Pflanze, informiere Dich gut – und geh mit Verstand an die Sache ran. Und wer weiß, vielleicht findest Du in Kratom dann einen neuen grünen Freund!

Bock auf mehr? Dann füge Deiner Kratom-Bestellung doch noch etwas legales LSD oder vielleicht einen Vaporizer für den einfacheren Konsum hinzu.